Drei Enten / Trois Canards
- Refrain:
V’là l’bon vent, v’là l’joli vent,
v’là l’bon vent, mamie, m’appelle! Oh!
V’là l’bon vent, v’là l’joli vent,
v’là l’bon vent, mamie, m’attend!
-
Derrière chez nous il y a-t-un étang,
lan lon, lanlère,
trois beaux canards s’en vont nageant.
-
Le fils du roi s’en va chassant.
Avec son grand fusil d’argent.
-
Visa le noir, tua le blanc
O fils du roi tu es méchant!
-
Tu as tué mon canard blanc,
par-dessous l’aile il perd son sang.
-
Et par les yeux des diamants
et par le bec l’or et l’argent.
-
Que ferons-nous de tout d’argent?
Nous mettons les fill’s au couvent.
-
Nous mettons les fill’s au couvent,
et les garçons au régiment.
- Refrain:
Weh, guter Wind, weh, feiner Wind,
weh, guter Wind, meine Liebste wartet!
Weh, guter Wind, weh, feiner Wind,
bring, guter Wind, mich zu ihr geschwind!
-
Dort hinterm Haus, da liegt ein Teich,
lan lon, lanlère,
drei Enten schwimmen dort zugleich.
-
Da kommt der Königssohn daher
mit seiner Büchs von Silber schwer.
-
Er zielt und trifft das weiße schon,
o weh, du böser Königssohn!
-
Mein weißes Entlein schosst du tot,
vom Flügel fließt das Blut so rot!
-
Dem Aug’ ein Diamant entrollt,
dem Schnabel Silber viel und Gold.
-
Was tun wir jetzt mit so viel Geld?
Wir kaufen uns die halbe Welt.
-
den Mädchen: Freiplatz im Konvent
den Burschen. ’s Offizierspatent
T&M: trad. französisch (aus Kanada überliefert), deutsch von Wolf Kinzel.
Q: Alle 17 Winde, Recklinghausen 1963, Paulus.
Vergleiche Marie Carulette : gleicher Text, anderes Lied. Der Schluss von Moyland gefällt mir wesentlich besser, dafür haben sie eine Strophe mehr weggelassen – ich vermute, dass diese Ballade, wie andere auch (z.B. Anne de Bretagne ), ursprünglich mit halben Strophen gesungen wurde (zweite Zeile der vorigen Strophe = erste Zeile der nächsten); beim Kürzen sind davon noch Reste übrig geblieben.
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