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In die Sonne, die Ferne hinaus

In die Sonne, die Ferne hinaus,
laßt die Sorgen, den Alltag zuhaus.
Von Bergen über grüne Auen
lohnt es sich, zu schauen in die weite Welt.

Kommt der Frühling zu uns in das Land,
nehmt das Ränzel, die Klampfe zur Hand.
Durch fremde Lande wollen fahren
junge, frohe Scharen in die weite Welt.

Wenn das Feuer die Nacht weit erhellt,
wenn wir stehen zusammengesellt,
dann klingen unsre alten Lieder
von den Bergen wider in die weite Welt.

Mag einst Tod und Verderben uns drohn,
wir hoffen, wir kommen davon,
denn wir lieben das Dasein auf der Erde,
ewig neues Werden in der weiten Welt.


T: Wilhelm Sell (1949), Kurt Hoppstädter (3.Str.)
M: Wilhelm Sell (1936)
Primärquelle: Horridoh 1 (Nerother Wandervogel 1958)

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