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Die Regenfrau (Das Land ertrinkt)

Der Nebel dämpft das Morgenlicht,
und alles Wesen flüsternd spricht,
das Land verhangen grau,
im Felde singt die Regenfrau.

Der Weg ist lang, der Weg ist weit,
wir wandern tief am Grund der Zeit.
Der Sommer ist verbrannt,
ein fahler Rauch weht durch das Land.

Das Jahr geht aus, der Regen fällt,
ein andrer Herr regiert die Welt.
Der Wind ist nass und schwer,
das Land ertrinkt im Regenmeer.


T&M: Walter Scherf (tejo).
Q: Liederblätter deutscher Jugend, Blatt 10. In: Der Anfang. Heidenheim 1953, Südmarkverlag.

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