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In den Klauen des Dämons

Als ich dich zum ersten Mal
unter einem Sonnenstrahl
traf, hab ich dich nicht erkannt,
aber du hast mich gebannt
mit geheimer Hand.
Ich dachte noch: »War ja ganz nett«,
ging dann irgendwann ins Bett.
Plötzlich hab’ ich es gespürt:
Ich bin berührt,
ich bin verführt!
Refrain:
Weiche, Dämon, von mir – und komm her.
Ich will dich zu sehr –
gib du dich nicht so sehr.
Dich zu hassen, fällt so schwer,
dich zu lassen, noch viel mehr.
Weiche, Dämon, von mir – und komm her.

All zu bald hab ich gewusst,
welchen Kummer, welche Lust
du für meine Seele hast:
sanften Wahnsinns süße Last
hält mich nun umfasst.
Mein Lebenszweck gehört nun dir,
die alten Freunde sagen mir,
dass ich ganz verändert bin.
Und jeder Sinn
schmilzt mir dahin.
Refrain

Alles ist schon abzusehn –
es wird weiter abwärts gehn,
und die letzte Einsamkeit –
trifft sie mich auch vor der Zeit –
findet mich bereit.
Bin ich verloren für die Welt –
fragt nicht, was mir daran gefällt!
Kein Wort für das ist zu verrucht,
was mich versucht,
was mich verflucht.
Refrain


T&M: Arnulf Breuer