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Rabengesang

In Mitten der nächtlichen, traurigsten Dunkelheit
Ruft eine Stimm durch die Ruh
Dem Raben, dem träumte vom Wald wie das Meer so weit“
Fällt Freude im Traume zu
Er wirft ab die Klag
Begrüsset den Tag
Und ruft ihm liebliche Klangbilder zu

Sein Lied weckt den Wald aus dem nächtlichen Sorgenkleid
Jedes Geschöpf lauscht dem Klang
Es schwindet die Traurigkeit und auch die Dunkelheit
So trostvoll ist der Gesang
Setzt Freud in die Nacht
Dass bald der Wald lacht
So soll er singen sein Leben lang

Sein Lied ist verklungen, als selbst wir uns freuten
Der Rabe sah niemals den Tag
Die Freude blieb unser, selbst als wir dann weinten
Solch Freude der Rabe uns gab
So weit, weit gelang
Des Raben Gesang
Dass sich der Wald nun auch nachts freuen kann


T: Agi Schnyder (Divina Commedia) M: Caspar Sanz arr. Divina Commedia
in memoriam Christoph Abresch (alias Rabensang)

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